JÄNNER |
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Blendend liegt… | ||
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Blendend
liegt das weiße Tuch Näher
rücken Berg und Tal, Bläulich
zieht der Wald sich hin Heiter
sich der Himmel spannt |
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Jennersdorf | |
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Ob
du im Jännermond geboren,
Und was des Mönches Fleiß geschaffen, |
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SEPTEMBER
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Reife. | ||
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Reife,wo
das Auge schaut, Was
der Frühling keimen sah, |
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St. Wenzel | |
Ein
König mit Martyrium, verdienstvoll und von hohem Ruhm, den man vor vielen, vielen Tagen ob seines frommen Sinns erschlagen. Heut bist, seit langen Jahren schon, du unsrer Kirche Schutzpatron. Gar manches hat im Zeitgeschehn dein sorgenvolles Aug gesehn. Du hast den Himmel angefleht, dass alles Leid vorübergeht. Sei fürderhin uns Schirm und Hut und schütze Geist und Gut! |
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Landnahme 1921 | |
Vorbei
der wüste Bandenspuk. Vorbei die Willkür und der Druck. Die Menschen stehn am Straßenrand und winken freudig mit der Hand. Des Bundesheeres graue Reihn marschieren als Erretter ein. Das Land blieb deutsch, so wie es war vor mehr als dreimal hundert Jahr', und kehrt, erfüllt von frohem Glück, zu Österreich zurück. |
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